Fuck Now
Oktober 22, 2008

Sexskandale können so a) teuer, b) Gewinn bringend, c) geil sein?

Skandale haben schon etwas Schönes, nicht wahr? Und Sexskandale haben irgendwie etwas ganz besonders Schönes. Man kann tagelang über sie sprechen, erinnert sich mitunter noch nach Jahren an sie, denken immer wieder gern daran zurück. Sexskandale können ganz schön teuer werden! Wir erinnern uns an Boris Becker und die Besenkammer und das Kind, das dort […]

Skandale haben schon etwas Schönes, nicht wahr? Und Sexskandale haben irgendwie etwas ganz besonders Schönes. Man kann tagelang über sie sprechen, erinnert sich mitunter noch nach Jahren an sie, denken immer wieder gern daran zurück. Sexskandale können ganz schön teuer werden! Wir erinnern uns an Boris Becker und die Besenkammer und das Kind, das dort in etwa 30 Sekunden gezeugt wurde. Schon etwas her, die ganze Sache. Bedeutend jünger ist der Sexskandal auf der Erotikmesse Venus am 16. Oktober 2008.

Porno-Darstellerin Barbara Devil mag sich überlegt haben, was man wohl so alles auf einer großen Erotikmesse wie der Venus treiben könnte. Und da sie dann schon einmal beim Wort „treiben“ war, trieb sie es: Mit ihrem Darstellerkollegen Mike M. Etwa 50 Zuschauer durften am erregenden Spiel teilhaben. Ihnen mag die Vorstellung durchaus gefallen haben. Nach Aussage von Mike M. zog Madame Teufel ihn an ihrem Stand auf die Bühne und begann spontan das erregende Spiel. Was folgte, kann man sachlich etwa so beschreiben: Frau Barbara Devil, gebürtige Slowakien, und Herr Mike M. übten sich etwa zehn Minuten lang im Oralverkehr und im Geschlechtsverkehr!

Den beiden mag die spontane Nummer genauso viel Spaß gemacht haben wie einer Reihe von Zuschauern; allerdings gibt es bei der Sache ein Problem: Die Erotikmesse Venus ist zwar eine Erotikmesse und es darf auch einiges gezeigt werden, Live-Popping wird allerdings nicht so gern gesehen. Genau genommen ist das sogar verboten und die Ausstellerinnen und Aussteller auf der Messe mussten sich vorab dazu verpflichten, genau das nicht zu tun: live vor Zuschauern zu poppen. Dana Devil und Mike M. taten es trotzdem. Das könnte die slowakische Darstellerin jetzt bis zu 25.000€ kosten. Einen vierstelligen Betrag als Strafe hält die Messeleitung auf jeden Fall für möglich. Nehmen wir also an, Dana Devil würde zu einer Strafe von beispielsweise 10.000€ verurteilt, dann hätte sie jede Minute Sex 1000€ gekostet. Wouh… Für jemanden, der normalerweise für Sex Geld bekommt, mag das eine völlig neue Erfahrung sein. Andererseits könnte man natürlich auch einmal anfangen, ein bisschen weiter zu rechnen. Frau Devils Bekanntheitsgrad dürfte durch die Aktion um einiges gestiegen sein. Nehmen wir nun an, Dana Devil – Pornos verkaufen sich mit einem Mal doppelt und dreifach so gut wie zuvor, dann könnte sich die Strafe plötzlich als Peanuts-Betrag erweisen. Manchmal können Skandale auch richtig viel Geld bringen! 😉 Wer weiß, wer weiß? Wir (noch?) nicht!

crossmenuchevron-down